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Mein Leben,

war geprägt von starken Frauen, archaischen Weibern der Mythologie & den heutigen Vorstellungen, wie das weibliche Geschlecht zu sein "scheint". Also ein recht wirrer Haufen von Wünschen, Ideen, Mustern & Zwängen...

... und als ich Mutter wurde, kam ein neuer wunderbarer, heilender und doch fremdartiger & neuer Aspekt hinzu.

 

Wie ihr wisst, ist es nicht leicht, bei dem Ganzen den roten Faden zu finden!

Die Berg- & Talfahrten, die uns alle begleiten & unsere Leben in Schwung halten, ergeben in der Rückschau ein wunderbar gewebtes Bild, aus schillernden Farben & gestückelten Mustern.
Auch wenn es im ersten Moment keinen Sinn ergibt, so kann ich heute erhobenen Hauptes von meinem eigenen Erfahrungsschatz berichten, dass wir geführt sind! Angebunden an etwas Größeres... egal, ob es das kollektive Unbewusste ist, die lebendige Natur, die uns umgibt, die Planeten, unsere Ahnen, die Götter, die Urquelle...

 

Am 13.03.1986,

wurde ich in eine Familie geboren, wo Magie & die Anderswelt als "normal" angesehen wurden, und ich bin so unendlich dankbar, in dieser Ahnenreihe zu stehen.

Als Kind hörte ich gespannt meiner Uroma, Oma und meinen Tanten zu, wenn sie über Geisterbegegnungen, seltsame Zufälle, spirituelles Wissen und Divinationsarbeiten erzählten, die sich innerhalb unserer Ahnenreihen ereigneten. Meine Mutter nahm mich von klein auf mit zu Ihrer "weisen Frau", die Ihr die Karten legte oder das Pendel befragte. Es war gang und gäbe, in meiner Familie vor Marienbildern oder anderen heiligen Statuen Kerzen & Räuchwerke zu entzünden. Wir teilten unsere Sorgen, Wünsche und Hoffnungen. Wir beteten und dankten den Abbildern.

Als mein Vater starb, da war ich 12, begann meine eigene Suche, die bis heute andauert.

 

Anfang Februar 2020,

nach einem sehr symbolschwangeren Traum, entschied ich mich bewusst für den magischen Weg. Ich war bereit, auch mit meinem zweijährigen Kind, intensive Schattenarbeit zu leisten & das Chaos, das dieser Weg mit sich bringt,

anzunehmen.

 

In einem Ritual teilte ich meinen Ahnen, meinen persönlichen Spirits, der Urmutter & Urvater, meinem höheren Selbst und der Quelle mein Vorhaben mit. Unwissend, naiv und mit einem Hauch von Tapferkeit begann meine Magische Quest. Eine unglaubliche Reise, mit so viel Schatten & Licht.

Die Ereignisse überschlugen sich und vieles musste im Chaos zusammenbrechen, damit etwas Neues enstehen konnte. Es wurde zeitweise so chaotisch, schlimm und traurig, dass ich diesen Weg anzweifelte... aber genau das ergab Zeitfenster, wo die Führung aus der Anderswelt für mein Leben greifen konnte.

 

Ich begann zu spüren, zu verstehen und zu wissen.

Begann meine Weiblichkeit zu erfahren, besuchte Kultorte und pilgerte regelmäßig mit meiner Tochter und mit meiner Mutter zum Frauenberg in Leibnitz.

Es kamen zahlreiche starke, selbständige, kreative und spirituelle Frauen in mein Leben, die mir zeigten, wozu eine Frau imstande ist, was sie alles bewerkstelligen kann.

In so vielen wunderbaren Facetten durfte ich die schillernden Farben der Urgöttin sehen.

Das echte Weib! Welches real ist - Narben, Geschichten und Wunder mit sich bringt.

Wir kommen alle aus einer Frau... die kosmische Schleuse, der Beginn des Lebens.

 

Ich begann mich darauf zu besinnen, was meine Wurzeln sind.

Was heißt es überhaupt, Frau zu sein? Weg von dieser verzerrten Welt von heute, wo selbst das Wort Frau für mich nicht mehr stimmig war...

 

Ich bin weiblich, nicht fraulich...

Dass ich heute Figuren und Handgemachtes in der Öffentlichkeit präsentiere, beruht auf einem langen Prozess und ist mein persönlicher Ausdruck, um die Anderswelt greifbarer und realer zu machen.

SAM_4328.JPG

Eine Statue...
der Schatten der Götter, den sie in unsere 3. Dimension werfen.

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